Ausländer in Deutschland
Wer ist Ausländer in Deutschland?
Der Begriff Ausländer ist im rechtlichen Sinne nicht genau definiert. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei verschiedenen Sichtweisen: Im engeren und ansatzweise juristischen Sinne sind Ausländer all diejenigen Menschen, die aus deutscher Sicht eine andere, also nicht-deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Im weiteren und vor allem sozialen Sinne bezeichnet man Menschen als Ausländer, wenn sie sich von den Einwohnern eines Landes sichtbar unterscheiden. Wer gesetzlich als Nicht-Deutscher anzusehen ist, wird durch das Grundgesetz geregelt.
Was man als Ausländer in Deutschland zu beachten hat.
Grundsätzlich gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Aspekten zu beachten, wenn man sich als Ausländer in Deutschland für längere Zeit aufhält. Zunächst wird eine Art von Aufenthaltsgenehmigung oder -bewilligung benötigt. Darüber hinaus besteht die Pflicht zur Krankenversicherung. Das ist insbesondere im Hinblick auf EU-Staatsbürger von großer Bedeutung, da die heimische europäische Krankenversicherungskarte bereits dann ihre Gültigkeit verliert, wenn in Deutschland ein Wohnsitz angemeldet wird. Darüber hinaus müssen Ausländer ihren Aufenthalt in Deutschland selbst finanzieren können.