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Leasing/Sicherungsschein

Definition Leasing/Sicherungsschein

Der Begriff Leasing/Sicherungsschein bezeichnet ein Dokument, welches stets vor der Unterzeichnung eines Leasingvertrages an die leasende Person ausgehändigt wird. Im Sicherungsschein enthalten sind alle wesentlichen Angaben über die Vertragsdauer des Leasingvertrages sowie sämtliche Konditionen der Versicherung, die für die Risiken des geleasten Fahrzeuges abgeschlossen wurden.

Relevanz für die Versicherung

Da es beim Leasing bis zur Zahlung der letzten Leasingrate nicht zu einem Verkauf des Fahrzeuges kommt, bleibt der Leasinghändler über die ganze Zeit hinweg im Besitz des Fahrzeugss. Da dieses jedoch im Regelfall eine Vollkaskoversicherung benötigt, verlangt jede deutsche Versicherung vom Leasenden die Vorlage des Sicherungsscheines anstelle anderer Fahrzeugpapiere wie dem Fahrzeugbrief. Sollte es in der Phase des Leasings zu einem Schaden kommen, wird dieser gemäß den Versicherungsleistungen des Leasingvertrages zwischen der Versicherung auf der einen und dem Leasinghändler auf der anderen Seite beglichen, ohne dass die leasende Person hierfür zusätzlich belangt würde.