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Gehaltsfortzahlung

Definition Gehaltsfortzahlung

Unter dem Begriff Gehaltsfortzahlung wird eine finanzielle Leistung bei zeitweiliger Arbeitsunfähigkeit bezeichnet, die jedem Arbeiter und Angestellten bis zu sechs Wochen nach Krankmeldung gewährt wird. Die Höhe des fortzuzahlenden Gehaltes richtet sich dabei am Bruttogehalt der erkrankten Person aus und bemisst meist 80% bis 100% dieses Bruttolohns. Je nach Gestaltung des Arbeitsvertrages ist es auch möglich, die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Frist von sechs Wochen zu verlängern und so dem Arbeitnehmer auch bei längerer Erkrankung eine finanzielle Sicherheit zu gewähren.

Bedeutung der Karenzzeit

Die Versicherungswirtschaft bietet ebenfalls für längere Erkrankungen die Absicherung von Leistungen ab, beispielsweise in Form einer Krankenhaustagegeldversicherung. Beim Abschluss eines solchen Vertrages sollte die erwerbstätige Person jedoch auf mögliche Karenzzeiten achten, da sich durch den Arbeitsvertrag längere Fristen der Krankengeldzahlung ergeben können, die eine verpflichtende Zahlung des Versicherers noch nicht notwendig macht und so den zu zahlenden Tarif in seiner Höhe beeinflusst.