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Trans-Europa-Naturgas-Pipeline (TENP)

Die Trans-Europa-Naturgas-Pipeline, auch: Transeuropäische Naturgas-Pipeline (kurz: TENP) ist als Nord-Süd-Achse ein wesentlicher Baustein des Europäischen Erdgas-Fernleitungs-Netz. Die TENP verläuft zwischen der Region Rheinfelden (an der deutsch-schweizerischen Grenze) und der Region Aachen (an der niederländisch-deutschen Grenze). Errichtet wurde die Pipeline von 1972 bis 1974. Seitdem versorgt diese die Schweiz und Italien mit dem in den Niederlanden eingespeisten Erdgas. Darüber hinaus dient die Trans-Europa-Naturgas-Pipeline auch der Versorgung innerhalb von Deutschland. Davon profitieren die Bundesländer, durch deren Gebiet die Pipeline verläuft: Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Seit 2006 umfasst die stetig ausgebaute Transeuropäische Naturgas-Pipeline zwei parallel verlaufende Rohrleitungen, in deren Verlauf vier Verdichterstationen integriert sind. Diese befinden sich in Hügelheim, Mittelbrunn, Schwarzach und Stolberg. Die Nennweite der Rohrleitungen liegt bei 950, bzw. 900 und 1000, bzw. 900 mm. Eigentümerin der TENP ist die Trans Europa Naturgas Pipeline GmbH & Co. KG mit Sitz in Essen. An der Errichtung waren E.On Ruhrgas und Eni S.p.A. (die ehemalige Snam S.p.A) maßgeblich beteiligt.