Energiesparen

In Zeiten ständig steigender Energiepreise ist es schon aus ökonomischer Sicht sinnvoll und wichtig, Energie zu sparen, damit man die eigenen Energiekosten senken oder zumindest im Rahmen halten kann. Ein ebenso wichtiger Grund ist aber auch die Klimabelastung. Denn wer weniger Energie verbraucht, senkt dadurch automatisch die Emissionen - Schadstoffbelastungen, die für die Klimaveränderung mit verantwortlich gemacht werden. Auch wirtschaftliche oder politische Notwendigkeiten, Energie einzusparen, können zeitweilig vorliegen. Ein Beispiel hierfür ist die erste Ölkrise aus dem Jahr 1973, die die Wirtschaftswelt in dieser Hinsicht wachgerüttelt hat. Damals ist es zu unbekannten Versorgungsengpässen gekommen, und man musste sich plötzlich damit vertraut machen, wie Energie gespart werden kann. Das seitdem gewachsene Umweltbewusstsein wirkt sich bis heute ebenfalls sehr stark aus. Jeder kann für sich, im „Kleinen“, schon eine Menge bewirken: angefangen mit dem Ausschalten von Lampen, die nicht benötigt werden über den viel zitierten Standby-Modus bei diversen Elektrogeräten bis hin zu Dämmungen bei Häusern, Temperaturabsenkungen bei der Heizung im Tag- und Nachtbetrieb oder einen 500-Meter-Spaziergang an der frischen Luft bis zum Supermarkt, statt für den Einkauf in das Auto zu steigen.