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Dritte Gasfamilie

In der Europäischen Union und somit auch in Deutschland werden technische Brenngasarten in Gasfamilien unterteilt. Letztendlich sind die Gasfamilien ausschlaggebend für die Art der Installation. Stadt- und Ferngase gehören demnach zur ersten Gasfamilie, wobei anzumerken wäre, dass wohl kaum eine deutsche Gemeinde in dem herkömmlichen Sinne noch reines Stadtgas herstellt. Damit sind wir bei der zweiten Gasfamilie: dem Erdgas und ihm verwandten Erdölgasen. Die Bedeutung vom einstigen Nebenprodukt der Erdölförderung, dem Erdgas, ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Vor Jahren noch abgefackelt, spielt Erdgas in der chemischen Industrie eine wichtige Rolle, und auch zu Heiz- oder Kochzwecken im privaten Haushalt kommt es zum Einsatz. Zur dritten Gasfamilie, den Flüssiggasen, welche reine Erdöl-Raffinerie-Nebenprodukte sind, lässt sich sagen, dass auch diese an Bedeutung gewonnen haben. Flüssiggastanks gehören heute zum Bild gerade ländlicher Gemeinden. Zu Heizzwecken und auch zum Kochen sind diese Gemische aus Butan und Propan oft eine gute Alternative. Gegenüber dem Erdgas, bei dem eine permanente Abnahme auch Preisschwankungen mit sich bringt, hat der Verbraucher hier die Möglichkeit, ähnlich dem Heizöl, das Flüssiggas zu Zeiten günstigerer Preise zu bevorraten. Zur vierten Gasfamilie schließlich gehören Flüssiggas-Luft-Gemische.