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Bankgebühren

Bankgebühren ist ein Sammelbegriff für die Kosten, welche die Banken den Kunden berechnen. Für Haupt- und Nebendienstleistungen die Banken erbringen, sind von den Kunden Bankgebühren zu zahlen. Diese sind vertraglich vereinbart und im Preisverzeichnis der AGBs nachzulesen.

Die Banken sind berechtigt, die verschiedensten Gebühren zu erheben. Diese Bankgebühren können von Bank zu Bank variieren. In diesem Zusammenhang sind auch die Zinsen, sowohl im Guthaben- als auch im Kreditbereich, von großer Bedeutung. Bei vielen Banken ist es aber auch möglich, über die Zinshöhe zu verhandeln. Für Kontoführungsgebühren und Auslandsüberweisungen fallen bei den Banken unterschiedliche Gebühren an. Bei dem Vergleich der Gebühr ergeben sich oft Unterschiede bis zu 100 Prozent. Heutzutage sind auch die Bankgebühren für die Bargeldabhebung an Geldautomaten sehr unterschiedlich. Kontoauszüge können sich die Kunden beim Onlinebanking auf der Web Seite anzeigen lassen, das vermeidet hohe Portokosten bei der postalischen Zustellung. Beim Geldwechsel und bei dem Geldumtausch werden oft Bankgebühren fällig. Wenn im Ausland mit der EC- oder Kreditkarte Geld abgehoben wird, kommen die unterschiedlichsten Kosten auf die Kunden zu. Einige Banken bieten einen kostenfreien Service an, aber nur in europäischen Ländern, andere Banken wiederum bieten die kostenlose Abhebung nur in ausgesuchten Ländern an. Es ist ratsam, sich vor Antritt einer Reise genauestens zu erkundigen. Bei manchen Instituten ist die Geldabhebung mit der Kreditkarte im Ausland kostenlos, bei der EC-Karte jedoch werden bis zu 10,00 Euro Bankgebühren fällig. Laut den neuesten Gesetzbeschlüssen sind Bankgebühren bei Einzahlungen auf das eigene Konto und bei Freistellungsaufträgen, aber auch bei Kreditkarten- und PIN-Ersatz im Verlustfall gebührenfrei. Die Fremdgebühren wie das Porto, die Notarkosten oder fremde Bankspesen dürfen den Kunden belastet werden, wenn ein vorwiegendes eigenes Interesse des Kunden damit verbunden ist. Wenn Banken hauptsächlich in ihrem eigenen Interesse handeln, dann dürfen sie dafür keine Gebühr berechnen. Wenn eine Überweisung nicht beim Kunden angekommen ist, dann muss die Bank die Nachforschung durchführen, ohne Gebühren zu erheben. Auch dürfen Banken keine Gebühren erheben, wenn sie den Wert einer Immobilie für einen Kredit ermitteln. Wenn Banken Kreditsicherheiten überprüfen, dann geschieht das in ihrem Interesse, und die Bankgebühren können somit nicht an den Kunden weitergegeben werden.