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Lieferspannung

Die Spannung, mit der man den Strom geliefert bekommt, wird als Lieferspannung bezeichnet. Der Bedarf an Spannung gestaltet sich allerdings je nach Kunde unterschiedlich. Daher wird hier zwischen vier Spannungsstärken unterschieden: der Niederspannung, der Mittelspannung, der Hochspannung und der Höchstspannung. Die verschiedenen Spannungen werden jeweils durch so genannte Transformatoren erzeugt. Die Übertragung der Energie erfolgt zwar auch durch Kabel, aber hauptsächlich über Freileitungen. Die Niederspannung ist auch als unterste Ebene des Spannungsnetzes zu bezeichnen und beträgt zwischen 42 und 1000 Volt. Über das Niederspannungsnetz werden die meisten Haushaltkunden beliefert. Die nächsthöhere Spannung ist die Mittelspannung, die eine Spannung bis 10 000 Volt aufweist und beispielsweise Ortsnetze miteinander verbindet. Darauf folgen die Hochspannung, die zwischen 50 000 und 150 000 Volt betragen kann, und schließlich die Höchstspannung, welche über diesem Wert liegt und zur Übertragung besonders hoher Leistungen genutzt wird. Bei dieser Energieübertragung kommt es zu den geringsten Energieverlusten.