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Kraft-Wärme-Kopplung

Bei dieser Technik wird mechanische Energie gewonnen, die zumeist direkt in Strom gewandelt wird und bei der ein bestimmter Prozentsatz der entstehenden Wärme zu Heizmöglichkeiten für beispielsweise Fernwärme abgekoppelt wird. Die Bereitstellung dieser Nutzwärme erfolgt in den meisten Fällen für öffentliche oder private Gebäude, aber auch Industriebetriebe können so mit Prozesswärme versorgt werden, so vor allem die Chemieindustrie. Bei der Nutzung dieser Technik kann die ungenutzte Abgabe von Abwärme an die Umwelt weitestgehend vermieden werden. Dabei kommt es zu einem Gesamtnutzungsgrad von etwa 60 - 90 Prozent und einer Einsparung von Primärenergie zwischen 10 und 30 Prozent. Als Primärenergie kommt hier praktisch jeder geeignete Brennstoff in Frage. Bei Kraftwerken, die diese Technik nicht nutzen, wurde die Abwärme ungenutzt über Kühltürme und Kondensatoren an die Umwelt abgegeben, ein entsprechender Anstieg der Temperaturen vor allem in Ballungsgebieten ist verzeichnet worden. In dieser Hinsicht ist der ökologische Vorteil doppelt zu bemessen: zum einen durch erheblich geringeren Brennstoffbedarf, was eine geringere Abgabe von Schadstoffen in die Atmosphäre nach sich zieht, zum anderen durch einen Stopp der zusätzlichen Erwärmung der Atmosphäre.