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Kohlenstoffmonoxid

Kohlenstoffmonoxid ist eine Verbindung von Kohlenstoff mit Sauerstoff. Dieses Gas ist geruch-, farb- und geschmacklos, aber höchst giftig. Es ist außerdem brennbar. Lange Zeit war Kohlenstoffmonoxid Bestandteil des sogenannten Stadtgases. Atmosphärisches Kohlenstoffmonoxid ist hauptsächlich ein Produkt vulkanischer Aktivitäten, von Waldbränden und unvollständiger Verbrennung kohlenstoffhaltiger Substanzen (Kohle). Die Halbwertzeit von Kohlenstoffmonoxid in der Atmosphäre beträgt je nach Gegebenheiten wie Temperatur, das Vorhandensein anderer Gase etc. vier bis 16 Wochen. Auch Tabakrauch enthält nicht unwesentliche Mengen an Kohlenstoffmonoxid. Das Gas wird in der chemischen Industrie als Ausgangsstoff für mannigfache Produkte wie zum Beispiel auch Methanol benötigt, so dass die Herstellung dieses Gases großtechnisch verläuft. Aus Grundstoffen wie Schwerölen, Kohle, Biomasse, Erdgas, Benzin und Biogas wird Synthesegas (Kohlenstoffmonoxid und Wasserstoff), dies wird gereinigt und entsprechend aufbereitet. Das enthaltene Kohlenstoffmonoxid wird für die Herstellung von Ameisensäure, Natriumformiat oder auch Essigsäure genutzt. Mit Wasserstoff sorgt es für die Hydroformylierung von Olefinen und Carbenylierungsreaktionen für organische Synthesen. Es ist auch Reduktionsmittel für Eisenerz im Hochofen.