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Haushaltsbuch

Das Haushaltsbuch wird normalerweise von privaten Personen genutzt. Es dient der Gegenüberstellung der Einnahme- und Ausgabeposten. Die Einnahmen und die Ausgaben sind normalerweise monatlich geordnet, um so eine übersichtliche Budgetierung zu erreichen. Das Haushaltsbuch dient als Hilfe, um eine Übersicht über die regelmäßigen und unregelmäßigen Kosten zu bekommen. So kann schon am Monatsanfang das Einkommen bezogen auf die Ausgaben und das eventuelle Sparen geplant werden. Durch solch eine überschaubare Auflistung wird eine Kostentransparenz gewährleistet. Die persönliche finanzielle Situation kann auf einen Blick erfasst werden.

Wenn das Haushaltsbuch eine Zeit lang geführt wurde, dann besteht die Möglichkeit einer Jahresbilanz. In erster Linie wird ein Haushaltsbuch aber mit dem Hintergrund geführt, in einem Haushalt mit mehreren Mitgliedern die Einnahmen und Ausgaben festzuhalten, um eventuelle Sparmöglichkeiten zu erkennen. Ebenfalls lässt sich durch ein Haushaltsbuch die Entwicklung der Preise bezogen auf die Haushaltkasse darstellen. Zusätzlich bietet es auch noch eine Kontrollfunktion. Einem Prüfer wird so erleichtert, Abrechnungsunregelmäßigkeiten und überflüssige Zahlungen zu erkennen und dadurch dann auch abzustellen.

Unterschieden wird zwischen dem elektronischen und dem digitalen Haushaltsbuch. Das traditionelle Haushaltsbuch ist, wie das Wort schon sagt, ein Buch oder ein Heft. Normalerweise legen es die Haushalte selbst an. Zum Beispiel mithilfe eines DIN-A5 Heftes. Im Schreibwarenladen gibt es aber auch schon vorgedruckte Haushaltsbücher zu kaufen, ebenfalls bieten die Sparkassen, Schuldnerberatungsstellen und Verbraucherzentralen solche Bücher an. In dem vorgedruckten Haushaltsbuch werden die Einnahmen und die Ausgaben auf unterschiedlichen Seiten aufgeführt. So wird eine Verbesserung oder eine Verschlechterung der finanziellen Lage mit einem direktem Ergebnis dargestellt.

Das digitale Haushaltsbuch wurde durch das Onlinebanking in den letzten Jahren stark verbreitet. Mittlerweile verwalten rund 38 Prozent der Bürger ihre Konten über das Internet und auch die Nutzung des elektronischen Haushaltsbuches ist enorm gestiegen. Es gibt hier zwei Lösungen: Das eine ist eine reine Onlineverwaltung, das andere eine PC Software beziehungsweise ein Tabellenprogramm. Bei den Tabellenprogrammen eignen sich MS Excel oder OpenOffice. Im Internet werden sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Versionen angeboten. Die Excel-Haushaltsbücher haben den Vorteil der automatischen Berechnung. Der Vorteil von allen Online-Versionen ist es, dass die Auswertungen meistens viel schneller vorliegen.