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Gasvolumen

Die Ausdehnung von gasförmigen Elementen oder Stoffen in einem abgeschlossenen Raum bezeichnet man als Gasvolumen. Es gibt hierzu verschiedene Möglichkeiten der exakten Berechnung. Bekannt sein müssen auf jeden Fall der Gasdruck und die Verdampftemperatur. Zu beachten ist die Eigenschaft der Gase, bei unterschiedlichem Druck und wechselnder Temperatur andere Raumgrößen anzunehmen. In diesem Zusammenhang können bei geänderten äußeren Bedingungen gleiche Gasmengen völlig andere Messergebnisse aufweisen, weil das Gas eine völlig andere Raumgröße annimmt. Damit testet man das Gasverhalten unter verschiedenen Gegebenheiten und kann so die Gasart bestimmen. Besteht die Möglichkeit einer übermäßigen Gasvolumenausdehnung in einem abgeschlossenen Raum, kann dies zu einer Explosion führen. Erwünschte Gasvolumenänderungen erreicht man bei der Erdgasverflüssigung. Das Volumen wird hier ganz bewusst verkleinert, um Transportmöglichkeiten ohne Rohrleitungen möglich zu machen. Verflüssigtes Erdgas bietet sich zudem als Ersatztreibstoff oder Beimengung an. Diese Verflüssigung erreicht man durch Kompression, das heißt, das Gas wird sehr hohem Druck unterworfen und/oder bis auf -260 Grad Celsius abgekühlt.