Gassteckdose
Als Gassteckdose bezeichnet man eine Anschlussarmatur, mit deren Hilfe ein Gasgerät einfach, leicht, flexibel und schnell an eine Gasleitung angeschlossen werden kann, aber ebenso leicht auch wieder abmontiert. Dadurch kann man zum Beispiel einen Gasherd für Reinigungszwecke recht einfach verschieben oder seltener genutzte Gasgeräte auch wieder von der Gasleitung trennen. Eine Gassteckdose ist ohne eingekuppelten Gasstecker immer geschlossen, befindet sich daher also im Ruhezustand. Wird der Gasstecker eingekuppelt und der Drehgriff zum Anschlag hin um 90 Grad gedreht, dann ist die Gasleitung geöffnet und gleichzeitig der Schlauch gegen ein Herausrutschen oder -ziehen gesichert. Gleichzeitig gibt das Sichtfenster als zusätzliche Sicherheit einen Hinweis auf den Betriebszustand der Gassteckdose. Grün steht für offen - das Gas kann durchgeleitet werden, Rot steht für geschlossen - das Gas wird nicht durchgeleitet. Der Begriff der Gassteckdose ist eine Sammelbezeichnung, es gibt Unterputzsteckdosen (Gassteckventile) und Aufputzsteckdosen (Gassteckhähne).
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