Gasetagenheizung
Eine Gasetagenheizung ist ein häufig anzutreffendes Alternativmodell zur Zentralheizung. Während bei der Zentralheizung nur an einer zentralen Stelle Wärme produziert und dann auf die einzelnen Abnehmer verteilt wird, kann ein Mieter/Eigentümer bei einer Gasetagenheizung seinen Verbrauch individuell regulieren. Dazu wird ein Heizgerät direkt in die Wohnung eingebaut (etwa ein Heizgerät oder Kombigerät, aber auch ein reiner Warmwasserspeicher). Diese Geräte werden entweder hängend an der Wand angebracht oder in bodenstehender Ausführung geliefert. Auf Grund der geringen Größe der sogenannten Brennwertgeräte lassen sich diese einfach in ungenutztem Wohnraum (z.B. im Flur) installieren oder auch in Schränken. Die Installation erfordert dabei keine Belästigung anderer Mietparteien im Haus, sondern wird allein in der zu beheizenden Wohnung selbst vorgenommen. Am Gerät kann der Nutzer nun selber einstellen, wann wie stark geheizt werden soll und zahlt daher nur seine effektiven Heizkosten.
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