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Gasbehälter

Brennbare Gase wie Stadtgas, Flüssiggas, Erdgas oder auch Klärgas werden in Gasometern gespeichert. Dies können oberirdische Gasbehälter sein, aber ebenso Röhrenspeicher, die bodennah verlegt worden sind, Untergrundspeicher oder tiefe Kavernen. Es gibt Niederdruck-Gasbehälter, Nass- und Trockengasbehälter und auch Hochdruckgasbehälter. Die Niederdruckgasbehälter sind vielen als Gastürme oder Gasometer ein Begriff. Mit ihrer Hilfe werden in den Gasnetzen sogenannte Erzeugungsspitzen abgefangen, wenn Gasverbrauch und -angebot dies erforderlich machen. Bei vermehrter Abnahme werden die so gelagerten Gasvorräte dann ins Netz gespeist. Früher gehörten diese Gasometer zu den Gaswerken, heute gibt es noch immer Stadtwerke, die Niederdruckgasbehälter nutzen. Beim Nassgasbehälter wird Wasser zur Gasspeicherung benötigt. Hier gibt es Glocken-, Teleskop- und Schraubengasbehälter. Die Glockengasbehälter waren in den früheren Gaswerken aus rein optischen Gründen meist ummauert. Bei den Trockengasbehältern ist man nicht auf Wasser angewiesen, hier werden in erster Linie Scheibengasbehälter genutzt. Schließlich existieren noch die Hochdruckgasbehälter, bei denen in Kugelgasbehälter, Röhrenspeicher oder die Speicherung des Gases in Untergrundspeichern unterschieden wird.