Einspeisungsvergütung
Der Umwelt zuliebe sollen die erneuerbaren Energien gefördert werden: Das fordert das erneuerbare Energien-Gesetz. Um hier Stromanbieter zur verstärkten Einspeisung von Energie zu bringen, die durch Windkraft, Solaranlagen, Geothermie, aber auch durch Biomasseanlagen erzeugt wurde, bekommen diese Unternehmen eine Einspeisungsvergütung. Die Entlastung der Umwelt erfolgt durch eine geringere CO2-Emission, als sie bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe eintritt. Aber auch private Hausbesitzer, die z.B. eine Solaranlage besitzen und daher in der Lage sind, Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen, bekommen eine Einspeisungsvergütung. Durch diese Förderung hat man die erneuerbaren Energien in Europa stark unterstützt und damit die Umwelt entsprechend entlasten können. Bei der Einspeisung von Energie, die durch Photovoltaik-Anlagen gewonnen wird, wurde inzwischen zwar die Vergütung gekürzt, aber noch immer können sich interessierte Hausbesitzer eine 20-jährige Förderung sichern. Anderen Formen der Energiegewinnung sind von der Kürzung der Einspeisungsvergütung nicht betroffen.
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