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E-Geschäft

Die Bezeichnung E-Geschäft steht als Abkürzung für elektronische Geschäfte. Häufig wird in Deutschland hierfür auch der englische Begriff "E-Business" verwendet. Grundsätzlich umfasst das E-Geschäft alle über das Internet ablaufenden Geschäfte. Erstmalig wurde der Begriff E-Business von der amerikanischen Firma IBM im Jahr 1997 benutzt. Nach Ansicht vieler Verbraucher besteht das E-Geschäft ausschließlich aus dem Onlinehandel, allerdings ist dieser nur ein kleiner Teilbereich des E-Geschäfts. Das E-Geschäft als solches bezieht sich auf den Einsatz der Internettechnologie in allen Unternehmensbereichen. Es umfasst somit beispielsweise auch den Kundenkontakt per Mail und die Verkaufsförderung.

Das E-Geschäft findet inzwischen grundsätzlich auf verschiedenen Ebenen statt. Generell ist eine Unterscheidung zwischen einem B2B- und einem B2C-Geschäft möglich. Bei einem B2B-Geschäft handelt es sich um eine geschäftliche Beziehung zwischen zwei gewerblichen Anbietern, bei einem B2C-Geschäft ist ein Verbraucher involviert.

Beim B2B-Geschäft finden viele Geschäftsprozesse über das Intranet beziehungsweise Extranet statt. Jeder Kontakt und jede Bestellung, die zwischen zwei gewerblichen Anbietern über eines dieser elektronischen Netze stattfindet, ist ein Bestandteil vom E-Geschäft. Vor allem im Bereich der Bestellung sind elektronische Vorgänge nicht mehr wegzudenken. Autorisierte Händler können online den Lagerbestand des Herstellers beziehungsweise Großhändlers einsehen. Dieses E-Geschäft ermöglichte eine schnelle Bestellung, Rückfragen bezüglich der Lieferfähigkeit sind unnötig. Beim Versand der Bestellung wird der Besteller informiert. Aufgrund einer Kooperation mit einem leistungsfähigen Dienstleister kann er im E-Geschäft mittels der Sendungsverfolgung den genauen Status der Lieferung erfahren.

Im Bereich B2C findet das E-Geschäft vor allem in den Bereichen Marketing und Absatz Anwendung. Dabei erfolgt das Marketing in Form von Massenwerbung, zum Beispiel mittels Pop-ups, sowie durch eine gezielte Direktansprache per E-Mail. Der Absatz im E-Geschäft wird durch den Onlinehandel gestärkt. Um den Onlinehandel für die Konsumenten möglichst attraktiv zu gestalten, legen viele gewerbliche Händler ihr Hauptaugenmerk auf eine benutzerfreundliche Oberfläche und einen guten Kundensupport. Ähnlich wie beim stationären Handel sind auch beim E-Geschäft optimale Rahmenbedingungen unabdingbar. Nur wenn ein Onlineshop übersichtlich gestaltet ist und ein Bestellvorgang schnell abgewickelt wird, entscheidet sich ein Kunde für diesen Anbieter. Ähnlich wie bei einem schlecht strukturierten Laden, einer langen Warteschlange oder einer unfreundlichen Verkäuferin verlässt der Käufer sonst auch einen Onlineshop ohne Kauf eines Produktes.