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Doppeltarifzähler

Den einfachen Stromzähler kennt im Zweifel jeder zumindest vom Hörensagen. Die verbrauchte elektrische Energie wird hier anhand des Zählers bzw. des Zählerstandes gemessen und vom Anbieter den Kunden gemäß dem abgeschlossenen Vertrag und dem Gas- Stromtarif, für den sich der Kunde entschieden hat, berechnet. Beim Doppeltarifzähler ist es nun so, dass zwei unterschiedliche Tarife gemessen und registriert werden: der Hochtarif und der Niedertarif. In der Zeit von morgens 6 Uhr bis abends 22 Uhr gilt der Hochtarif, zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens wiederum der Niedertarif, welcher erheblich günstigere Preise beinhaltet. Somit können in der Nacht Stromkosten gespart werden. Dies ist in der Hauptsache für diejenigen interessant, die ihr Haus zum Beispiel über eine Nachtspeicherheizung heizen. Allerdings kann beim Doppeltarifzähler - im Gegensatz zu getrennten Zählern - Strom nicht zum Hoch- und Niedertarif bei verschiedenen Anbietern bezogen werden.