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Cash Flow

Der Cash Flow

Der Begriff Cash Flow kommt aus dem Englischen und bedeutet Geldfluss oder Kassenzufluss. Cash Flow ist eine wirtschaftliche Messgröße, die den erzielten Zufluss und Abfluss liquider Mittel beschreibt. Der Cash Flow ist also die Differenz aus Einzahlungen und Auszahlungen in einer Periode. Anhand der Cash Flow Rechnung lassen sich drohende Zahlungsengpässe rechtzeitig erkennen.

Rechtliche Bedeutung

Im deutschen Handelsrecht ist für börsennotierte Unternehmen die Aufstellung einer Cash Flow Rechnung im Rahmen des Jahresabschlusses und bei Quartalsabschlüssen zwingend erforderlich.
Dabei gibt es die direkte und die indirekte Kapitalflussrechnung. Bei der direkten Ermittlung des Cash Flow werden alle zahlungswirksamen Aufwendungen von den zahlungswirksamen Erträgen subtrahiert. Bei der indirekten Methode werden einzelne Zwischenschritte eingefügt, je nach Art der Aufwendungen und Erträge. Dabei entstehen ein Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, ein Cash Flow aus der Investitionstätigkeit und ein Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit. Die Nutzung der indirekten Methode ist weit verbreitet.

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