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Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen mit Verwaltungssitz in Bonn ist eine deutsche Behörde des Bundes. Die zentrale Aufgabe der Regulierungsbehörde liegt in der Förderung des freien Wettbewerbs. Der Bundesnetzagentur übergeordnet ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Die Abteilung 7 (Schiene) wiederum untersteht dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Derzeitiger Präsident ist Matthias Kurth, Beiratsvorsitzender ist Ulrich Junghanns (Stand: September 2009). Die Behörde beschäftigt zur Zeit rund 2.500 Mitarbeiter. Die Bundesnetzagentur (ursprünglich: „Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post“) ging aus dem Bundesministerium für Post und Telekommunikation hervor und sollte nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost zunächst nur den Wettbewerb auf dem Telekommunikationsmarkt fördern. Ab 2006 übernahm die Bundesnetzagentur auch die Aufsicht über den deutschen Energiemarkt. Dabei spielen bis heute Kontrolle und Genehmigung der Netznutzungsentgelte eine zentrale Rolle. Wichtig ist zudem die Durchsetzung eines diskriminierungsfreien Zugangs zu den Strom- und Gasnetzen – schließlich waren die Gasanbieter in ihren abgegrenzten Marktgebieten Versorger und Netzbetreiber in einem und somit quasi Monopolisten. Während der Wettbewerb auf dem Strommarkt inzwischen Fahrt aufgenommen hat, gestaltet sich der Wettbewerb auf dem Gasmarkt schwieriger. Dies hat vor allem damit zu tun, dass angesichts der geringen Kooperationsbereitschaft großer Gasanbieter viele Verbraucher erst verspätet die Möglichkeit erhielten, zu einem alternativen Gasanbieter zu wechseln. Inzwischen gibt es aber in fast allen Regionen Deutschlands mindestens einen alternativen Gasanbieter.